Uganda - Die Perle Afrikas

 

Ich finde ja den Titel etwas schlüpfrig. Ich hätte vielleicht das Juwel, oder Herz gewählt. Aber wer widerspricht schon einem Winston Churchill, der in seinem Buch "My African Journey", Uganda Perle nannte.

 

Wie dem auch sei, ich habe noch nie eine so abwechslungsreiche Fülle an Tieren und Pflanzen gesehen, wie hier. Mit etwas Glück kann man hier wohl alle Tiere Afrikas sehen. Der Kronenkranich ist das Wappentier. Wer einen Kronenkranich tötet, geht lebenslang ins Gefängnis.

Vor allem ist Uganda aber natürlich für seine Schimpansen und Berggorillas bekannt. Auch den sehr seltenen Giant Kingfisher, den Schuhschnabel, die Uganda-Kobs und die Rothschild-Giraffe gibt es nur in Zentralafrika.

Uganda liegt am Victoriasee, dem größten See Afrikas, der Nil entspringt in Uganda und man überquert hier den Äquator. Uganda hat Savanne, Regenwald und Vulkane. Und Afrikaliebhaber Ernest Hemingway überlebte 2 Flugzeugunglücke in Uganda. Hier die Geschichte dazu.

Also von vorne bis hinten und von oben bis unten ist Uganda wohl eines der interessantesten Länder Afrikas.

Der Trip ging in 18 Tagen, mit 3435 km, von der Haupstadt Kampala in der Mitte, in den Kidepo Valley Nationalpark im äußersten Nordosten, weiter nach Westen in den Murchison Falls, Kibale und Queen Elizabeth Naionalpark, nach Südwesten in den Bwindi, Kisoro und Lake Mburo Nationalpark und zurück nach Kampala.

Ich bin mit Habari Travel gereist. Wer Interesse hat, kann hier mehr erfahren.

Ich habe übrigens bereits für Januar 2025 wieder gebucht. Wer mitkommen will, ist schonmal nicht alleine unterwegs ;-)

Ja, es ist viel Geld. Aber das Geld ist gut angelegt. Nicht nur was die eigenen Interessen angeht, sondern auch was den Naturschutz und die Tourismusbranche betrifft und damit auch viele Arbeitsplätze schafft und erhält.

Ich kann es nur jedem empfehlen (und vor allem Fotoenthusiasten :-) !

Man muss allerdings früh aufstehen und Buckelpisten mögen, es ist kein Erholungsurlaub.

Aber ich hatte nicht eine Minute Angst vor Überfällen, Entführungen, Löwenattacken oder Schlangenbissen. Ich bin einmal von einem fliegenden Insekt attakiert worden. Aber ein beherzter Karateschlag, hat die Angelegenheit schnell geregelt (das Insekt hat überlebt).

Den Urlaub werde ich wohl nie vergessen!

Hier nun, von insgesamt ca. 15.000 Fotos, meine Auswahl:


Flora und Fauna


Leute und Land

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